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Installation
Generell gibt es keine Regel, wann und in welchem Umfang ein neues Update erscheint. Nervige Programmfehler werden manchmal sehr kurzfristig behoben, aber auch sonst erscheinen Programmupdates relativ häufig.
Der Umfang eines Programmupdates kann dabei stark schwanken. In einigen Updates werden komplett neue Funktionen eingeführt, in anderen aber schlichtweg nur Programmfehler behoben.
Ahnenblatt sucht beim Programmstart automatisch nach Updates im Internet (frühestens nach 7 Tage wieder, um unnötigen Datentraffic zu vermeiden) und bietet dann auch ein automatisches Herunterladen und Installieren an. Alternativ kann auch jederzeit manuell im Hauptmenü die Funktion „? / Nach Updates suchen…“ aufgerufen werden.
Einen Newsletter zur Bekanntmachung von Updates gibt es zwar nicht, dafür kann man Ahnenblatt auf Facebook (AhnenblattSoftware), auf X/Twitter (Ahnenblatt) und als RSS-Feed folgen.
zur Facebook-Seite von Ahnenblatt
Für die Standardinstallation von Ahnenblatt gilt: prinzipiell meldet Ahnenblatt selbstständig gefundene Update und bietet dann auch gleich das Herunterladen aus dem Internet, sowie die Installation an. Ahnenblatt sucht dabei nicht bei jedem Programmaufruf nach einer neuen Version, sondern frühestens nach sieben Tagen wieder.
Will man nicht warten, bis Ahnenblatt automatisch auf eine neue Version hinweist, kann man auch manuell über „? / Nach Update suchen…“ auf ein neues Update prüfen.
Alternativ kann man das, was Ahnenblatt automatisch macht, auch manuell durchführen. Bei den portablen Versionen muss ein Update immer manuell durchgeführt werden. Man bekommt als Hinweis, dass es ein Update gibt lediglich die Download-Seite von Ahnenblatt aufgerufen.
Dann lediglich die neue Programmversion über die bereits installierte Version von Ahnenblatt installieren. Eine vorangehende Deinstallation ist nicht notwendig. Ahnendaten und Programmeinstellungen bleiben dabei erhalten. Dieses Verfahren funktioniert auch, wenn man mehrere Programmversionen überspringt.
Die aktuelle Demo-Version zum „Drüberinstallieren“ finden Sie immer hier:
https://www.ahnenblatt.de/download/
Auch wenn Sie „nur“ mit einer Demo-Version aktualisieren, Ihre Lizenzierung bleibt erhalten. Sie müssen Ihre Lizenzdaten prinzipiell nach einem Update nicht erneut eingeben.
Da Ahnenblatt die Familiendaten in separate Dateien speichert, führt weder eine erneute Installation, noch eine Deinstallation zum Datenverlust.
Weiterhin bleiben auch alle Programmeinstellungen erhalten.
Ahnenblatt gibt es in mehr als 20 verschiedenen Sprachen, die von engagierten Anwendern erstellt wurden. Zur Unterstützung kann dabei das Tool LanguageEditor verwendet werden [weitere Infos].
Nein, Ahnenblatt ist ein reines Windows-Programm.
Mir ist aber schon von Linux-Anwendern berichtet worden, die Ahnenblatt mit Hilfe eines Windows-Emulators (z.B. wine) nutzen.
Unter MacOS gibt es ebenfalls Emulatoren, um Windows-Programme auszuführen (z.B. WineBottler).
Letztlich muss man als Anwender gewisse Kompromisse eingehen, weil sich das emulierte Windows-Programm in Bezug auf Dateipfade, Bildaufbau, Darstellung und Performance abweichend verhalten kann.
Praktischen Erfahrungen habe ich damit allerdings nicht.
Hat man seine Familiendaten bereits in Ahnenblatt, so kann man diese im GEDCOM-Format speichern, welches sich dann in jedem anderen Genealogieprogramm – egal ob Linux oder MacOS – importieren lässt. Das erspart die erneute Eingabe aller Daten.
Ahnenblatt läuft ausschließlich unter Windows und ist dadurch auch auf einem Windows-Tablet lauffähig – sofern es sich nicht um Windows RT handelt.
Auf den wesentlich verbreiteteren Tablet unter Apple iOS (iPad) oder Android läuft Ahnenblatt dagegen nicht. Ebenso sieht es mit Smartphones aus.
Alternativ kann man aber PDFs von Tafeln und Listen am PC erstellen, diese auf das Tablet oder Smartphone kopieren und mit einer PDF-App anschauen.
Oder die Ahnendaten am PC im GEDCOM-Format speichern („Datei / Speichern unter… / GEDCOM-Datei“) und mit einer entsprechenden App auf dem Tablet oder Smartphone anschauen.
Eine entsprechende App findet man, wenn man im Playstore bzw. AppStore nach dem Begriff GEDCOM sucht. Man darf allerdings diese Apps im Funktionsumfang nicht mit Genealogieprogrammen auf dem PC vergleichen. Die wenigsten bieten die Möglichkeit die Daten zu editieren und sind daher nur als reine Anzeigeprogramme geeignet.
Lizenzierung
Ja, eine aktuelle Demo-Version von Ahnenblatt finden Sie auf der Download-Seite.
Diese installiert sich parallel zu einer bereits vorhandenen Vorversion – dadurch gehen keine Daten verloren und die Vorversion bleibt weiterhin nutzbar.
Alle Programmversionen sind dateikompatibel, d.h. vorhandene Ahnendateien können wie gewohnt über das Symbol „Öffnen“ oder über „Datei / Öffnen… / Ahnendatei“ geöffnet werden. Auch umgekehrt können Ahnendateien, die mit einer neueren Version gespeichert wurden mit einer älteren Version geöffnet werden.
Die Demo-Version können Sie zeitlich unlimitiert ausprobieren und prüfen, ob Sie Ihren Wünschen entspricht (Funktionalität, Bedienbarkeit). Dabei können beliebig große Dateien geöffnet werden. Ausdrucke enthalten Wasserzeichen und es können ab 50 Personen keine weiteren Personen mehr eingegeben werden.
Man installiert sich die Demo-Version von Ahnenblatt, die man auf der Download-Seite kostenlos herunterladen kann. Diese funktionsbeschränkte Ahnenblatt-Version erlaubt das zeitlich unbeschränkte Ausprobieren von Ahnenblatt.
Man kann aber auch gleich den Lizenzschlüssel über die Kauf-Seite erwerben und erhält nach Abschluss des Kaufes umgehend eine E-Mail mit den Lizenzdaten und einen Download-Link für zusätzliche Tafel-Grafiken, die man nachträglich optional installieren kann.
Danach muss man einmalig diese Lizenzdaten in Ahnenblatt eingeben.
Man klickt dazu in der Symbolleiste auf das Symbol „Lizenz“ oder ruft aus dem Hauptmenü „? / Lizenz freischalten…“ auf und gibt in dem Lizenz-Dialog Vorname, Nachname und E-Mail-Adresse an, wie man sie bei der Bestellung angegeben hat und den Lizenzschlüssel, den man per E-Mail von Digistore24 erhält.
Heben Sie diese E-Mail gut auf oder besser drucken Sie diese aus, da dort alle Information zur Lizenzierung von Ahnenblatt enthalten sind. Gehen diese Daten verloren und müssen Sie Ahnenblatt aufgrund einer Neuinstallation erneut registrieren, dann lassen sich diese Daten nachträglich nicht mehr beschaffen. Sie müssten dann erneut einen Lizenzschlüssel erwerben.
Der Lizenzschlüssel ist Zahlen-/Zeichencode bestehend aus 4 Blöcken, die durch Bindestriche getrennt sind. Der Lizenzschlüssel kann durch manuelles Markieren und Kopieren direkt aus der Mail in den Lizenz-Dialog von Ahnenblatt übertragen werden.
Bei der manuellen Eingabe der Lizenzdaten muss bei Name, Nachname, E-Mail auf Groß- und Kleinschreibung geachtet werden. Auch die Bindestriche dürfen nicht weggelassen werden. Der Lizenzschlüssel dagegen kann nur mit Großbuchstaben eingegeben werden.
Die Eingabe der Lizenzdaten ist generell pro Rechner ein einmaliger Vorgang.
Mit dem Lizenzkauf erhält jeder Käufer einen Download-Link für ein Installationsprogramm mit zusätzlichen Hintergründen, Personenrahmen und Profilbildern für Tafeln. Dieser kann optional nach der Installation von Ahnenblatt installiert werden.
Standardmäßig ist hier das Verzeichnis „Ahnenblatt“ unter „Dokumente“ vorgeschlagen. Bei einer Standard-Installation von Ahnenblatt, ist hier nichts zu ändern. Bei den Portablen Versionen von Ahnenblatt installiert man die Grafiken in das Verzeichnis der Portablen Version.
Der Download-Link ist nur in der E-Mail von Digistore24 enthalten, den man nach dem Kauf erhält. Man kann diesen Download-Link auch zu einem späteren Zeitpunkt und auch mehrmals verwenden – die Höchstzahl an Downloads ist allerdings auf 10 begrenzt innerhalb eines Zeitraumes von 12 Monaten ab Kauf. Es wäre also besser sich die Installationsdatei anderweitig aufzuheben.
Sie lizenzieren damit Ahnenblatt für Ihren eigenen privaten Gebrauch zeitlich unbegrenzt auf so vielen Rechnern wie Sie besitzen. Also keine Weitergabe der Lizenzdaten an Dritte, damit diese auch Ahnenblatt lizenzieren können.
Alle Tafeln, Listen oder sonstige Grafiken sind nur für den Eigenbedarf bestimmt und dürfen nicht gewerblich genutzt werden. Somit wäre eine Erstellung von Grafiken, um Sie in der Verwandtschaft zu verschenken zulässig. Auch die Erstellung von Listen, um diese in Buchform in der Familie weiterzugeben ist auch Ok. Ebenso dürfen die Daten auch kostenfrei auf der eigenen Webseite präsentiert werden.
Eine gewerbliche Nutzung allerdings, um z.B. Tafeln oder Listen gegen Entgelt oder im Rahmen einer kostenpflichtigen Dienstleistung zu erstellen bzw. zu verkaufen, ist nicht zulässig. Ebenso liegt eine gewerbliche Nutzung vor, wenn Ahnenblatt im Rahmen einer bezahlten Tätigkeit genutzt wird.
In solchen Fällen ist der Programmautor (siehe Impressum) zu kontaktieren, um dafür eine Sondervereinbarung zu treffen.
Die gewerbliche Nutzung der Demo-Version im Rahmen eines Schulungsprojektes (z.B. einer Volkshochschule) wäre zulässig, die Nutzung eines Lizenzschlüssel für alle Kursteilnehmer hingegen nicht. Alternativ dürfen aber alle Schulungsteilnehmer mit Ihrem eigenen Rechner und einer auf sie lizenzierten Ahnenblatt-Verison teilnehmen.
Im Zweifel ist auch hier der Programmautor (siehe Impressum) zu kontaktieren.
Die Lizenzdaten bleiben auch dann weiterhin gültig und Sie können auch eine neue Ahnenblatt-Version damit lizenzieren. Während es beim Kauf der Lizenz wichtig ist, dass Sie Ihre E-Mail-Adresse korrekt eingeben (weil dorthin dann auch der Lizenzschlüssel geschickt wird), ist es später beim Lizenzieren nicht mehr wichtig. Sie können dann die vielleicht veraltete E-Mail-Adresse, die beim Kauf verwendet wurde, beim Lizenzieren eingeben, auch wenn diese längst nicht mehr funktioniert.
Updates innerhalb der Programmhauptversion (die Versionszahl vor dem Punkt) sind grundsätzlich kostenlos. Kostenpflichtige Aktualisierungen (dann „Upgrade“ genannt) tragen eine neue Hauptversion, beinhalten umfangreiche Funktionserweiterungen und sind wesentlich seltener (Beispiel: die Version 3 wurde nach 5 Jahren mit 60 kostenlosen Updates durch die Version 4 abgelöst).
Programmupdates werden von Ahnenblatt automatisch angezeigt oder man kann manuell über den Menüpunkt „? / Nach Update suchen…“ dieses anstoßen. Wurde ein neues Update gefunden, wird angeboten dieses aus dem Internet herunterzuladen und automatisch zu installieren.
Nach einem Update müssen Lizenzdaten nicht erneut eingegeben werden. Einmal eine Version lizenziert, bleibt sie auch nach einem Update lizenziert.
Programm
Hat man eine Ahnendatei geöffnet, kann man eine weitere Datei über die Funktion „Datei / Hinzufügen…“ hinzufügen. Werden doppelte Personen erkannt, wird automatisch das Zusammenführen dieser Personenpaare angeboten. Ich empfehle immer danach die Daten mittels „Datei / Speichern unter…“ unter neuem Namen zu speichern, weil das Zusammenführen zweier Dateien nachträglich nur schwer wieder rückgängig gemacht werden kann.
Von der Funktionsweise arbeitet Ahnenblatt ähnlich wie eine Textverarbeitung. Will man aus einem 100-seitigem Dokument nur die Seiten 20 – 50 speichern, dann löscht man alle nicht gewünschten Seiten und speichert dann unter neuem Namen.
In Ahnenblatt gibt es dafür die Funktion „Bearbeiten / Gruppe löschen…“ mit der man bestimmte Personengruppen auswählen kann. Man bestimmt weiterhin, ob diese Personengruppe oder alle übrigen Personen gelöscht werden sollen. Nach dem Löschen dann nur noch mittels „Datei / Speichern unter…“ unter neuem Namen abspeichern und man hat eine ausgewählte Personengruppe in einer separaten Datei.
Alternativ kann man auch direkt aus einer Tafelvorschau die dargestellten Personen in einer eigenen Datei abspeichern. Je nach Familienkonstellation und Darstellung kann es aber sein, dass hier Vorfahren (Ahnentafel) oder Nachfahren (Stammtafel) einer Person nicht vollständig dargestellt werden.
Eine weitere Alternative ist, dass man Personen, die auf der Merkliste sind, als eigene Ahnendatei speichern kann. Dazu entweder die Merkliste aufrufen und Personen hinzufügen (Funktionalität ähnlich wie bei „Gruppe löschen“) oder aus dem Navigator oder dem Eingabedialog einzelne Personen zur Merkliste hinzufügen oder entfernen.
Über die Funktion „Datei / Speichern unter… / GEDCOM-Datei“.
Wenn man sich einen neuen PC zulegt, dann reicht es nicht einfach nur alle alten Programme zu installieren, sondern man muss die erstellten Daten vom alten PC auf den neuen kopieren. Da verhält sich Ahnenblatt nicht anders als das Textverarbeitungsprogramm.
Ahnenblatt erneut aus dem Internet herunterladen und auf dem neuen PC installieren ist innerhalb einer Minute erledigt. Man muss sich dabei keine Gedanken über die Programmversion machen, da Ahnenblatt grundsätzlich immer auch Dateien, aus den älteren Programmversionen öffnen kann.
Eigentlich bräuchte man jetzt nur noch die Ahnendatei (oder mehrere) aus dem Standardverzeichnis von Ahnenblatt (Verzeichnis „Ahnenblatt“ unter „Dokumente“) auf den neuen PC in das gleiche Verzeichnis kopieren. Allerdings merkt sich Ahnenblatt zugewiesene Bilder lediglich als Verweise auf die Originaldateien. Bilder oder andere Dateien müssen also auch noch kopiert werden.
Dabei hat sich folgende Vorgehensweise zur Übertragung der Ahnendatei und aller Bilder auf den neuen PC bewährt:
Ahnenblatt auf dem alten PC starten, Ahnendatei öffnen und dann mittels „Datei / Speichern unter… / Ahnendatei“ die Daten auf einen USB-Stick speichern. Es erfolgt eventuell eine Nachfrage, ob alle Bilder ebenfalls auf den USB-Stick kopiert werden sollen. Diese wäre mit ‚Ja‘ zu beantworten.
Auf dem neuen PC nun Ahnenblatt starten und mittels „Datei / Öffnen / Ahnendatei“ die Daten vom USB-Stick öffnen. Danach mittels „Datei / Speichern unter… / Ahnendatei“ auf dem eigenen PC speichern. Es wird dann eventuell wieder nachgefragt, ob alle Bilder ebenfalls kopiert werden sollen. Auch diese Frage wäre wieder mit ‚Ja‘ zu beantworten.
Ahnenblatt merkt sich beim Zuordnen von Bildern lediglich Verweise auf die Originalbilddateien. Bilder sind also generell nicht Teil einer Ahnenblatt- (.ahn) oder GEDCOM-Datei (.ged). Werden die Bilder später umbenannt, verschoben oder gelöscht, dann werden Sie danach nicht mehr gefunden. Auch muss man beim Kopieren einer Ahnendatei auf einen neuen Rechner immer darauf achten, dass man die Bilder ebenfalls kopiert. Ansonsten werden die Bilder auf dem neuen Rechner ebenfalls nicht gefunden.
Ahnenblatt merkt sich intern nicht nur den „absoluten“ Dateipfad (also inklusive Laufwerksbuchstabe), sondern auch den „relativen“ Dateipfad (in Bezug zum Speicherort der Ahnenblatt- bzw. GEDCOM-Datei). Hat man also z.B. die Ahnendatei in einem Verzeichnis und alle Bilder in einem Unterverzeichnis, dann werden die Bilder auch noch gefunden, wenn man Ahnendatei und Bilderverzeichnis in ein anderes Verzeichnis, ein anderes Laufwerk oder einen anderen PC verschiebt.
Um Bilder neu zuzuordnen gibt es in Ahnenblatt die Funktion „Extras / Dateien/Bilder neu zuordnen…“. Man kann also nachträglich alle Bilder bzw. Dateien in ein gemeinsames Verzeichnis kopieren und über die genannte Funktion dieses Verzeichnis auswählen, damit Ahnenblatt hier nach gleichnamigen Bildern sucht und sich dieses neue Verzeichnis merkt. Vorausgesetzt die Bilddateien wurden zwischenzeitlich nicht umbenannt.
Nein. Alle Ahnenblatt-Versionen sind untereinander dateikompatibel. Das heißt, dass Ahnendateien, die mit einer älteren Programmversion (2.x oder noch älter) erstellt wurden, mit der aktuellsten Version geöffnet werden können und umgekehrt Ahnendateien die mit der neuesten Version erstellt wurden, wieder mit einer alten Programmversion geöffnet werden können.
Es gibt aber zwei Punkte, die den Eindruck vermitteln, dass man doch irgendwie die alten Daten in das neue Programm bringen muss.
- Eine neue Programmhauptversion (also nicht ein Update) installiert sich als neues Programm mit neuem Programmsymbol. Wenn man die neue Version startet, wird zunächst keine Ahnendatei zum Öffnen angeboten. Ahnenblatt bietet im Willkommens-Dialog die zuletzt verwendete Datei an – aber da mit der neuen Version noch keine Ahnendatei geöffnet wurde, wird zunächst nichts angeboten. Dann muss man erst einmal eine Ahnendatei öffnen (z.B. über das „Öffnen-Symbol“ in der Symbolleiste), um zukünftig wieder eine Ahnendatei beim Programmstart angeboten zu bekommen.
- Wenn man im Datei-Explorer von Windows einen Ahnendatei doppeltklickt, dann wird noch die alte Programmversion von Ahnenblatt mit dieser Datei geöffnet. Das sieht man zumeist auch am alten Programmsymbol im Datei-Explorer. Nur weil man mal eine neuere Demo-Version von Ahnenblatt zur Probe installiert hat, möchte man vielleicht nicht, dass sich alle Ahnendateien nur noch mit dieser Demo-Version öffnen. Hat man aber eine Lizenz erworben, dann kann man über „Extras / Optionen…“ dann „Dateiverknüpfung“ für Ahnendateien (.ahn) und GEDCOM-Dateien (.ged) eine Verknüpfung herstellen, in dem man auf die Buttons „Jetzt verknüpfen“ anklickt. Die Änderung wird dann spätestens nach einem Neustart des Rechners aktiv.
Tafeln
Ja, zumindest alle miteinander verwandten Personen.
Diese Tafel nennt sich „Komplette Verwandtschaft“. Es werden dann alle miteinander verwandte Personen dargestellt. Personen aus anderen „Inseln“ werden nicht gezeigt. Zur Kontrolle „Extras / Inseln…“ aufrufen, um zu prüfen, ob alle eingegebenen Personen miteinander verwandt sind.
Dabei vermeidet Ahnenblatt sich überkreuzende Verbindungslinien, was dazu führen kann, dass aufgrund von Eltern- oder Geschwisterlinien keine Darstellung der Verwandten an gleicher Stelle möglich ist. In solchen Fällen werden die Personen an andere Stelle gedoppelt, um dort die noch fehlenden Verbindungen zu Verwandten weiterzuführen. Diese doppelten Personen erhalten kleine „Tropfen“ mit gleichen Zahlen (fortlaufend beginnend bei 1), deren „Tropfenspitze“ in die Richtung weist, wo die zweite Person zu finden ist. Dieses hilft bei der Orientierung.
Ahnenblatt muss mit allen Familienkonstellationen zurechtkommen, egal ob Personen mehr als zwei Partnerschaften haben oder nahe Verwandte heiraten und dadurch sich doppelte Vorfahren ergeben. Gerade bei mehr als zwei Partnern galt es dabei einen Kompromiss zu finden zwischen Darstellbarkeit und Übersichtlichkeit. Daher werden die Partnerlinien ab der dritten Partnerschaft immer ‚hinter‘ den Personenrahmen geführt. Dieses hat zusätzlich zur Folge, dass in solchen Fällen das Ehedatum weggelassen wird und man bei einigen Kindern nicht mehr Linien zu beiden Elternteilen hat. Das sieht vielleicht dann nicht mehr so schön aus, bleibt aber noch halbwegs nachvollziehbar.
Mir wird solche Darstellung oftmals von Anwendern als „Fehler“ gemeldet. Aber wie wäre sonst eine Konstellation wie die in der Abbildung gezeigte, noch darstellbar? Im Beispiel hat Theo Tester mehr als drei Partnerinnen, von denen eine selbst noch einen weiteren Partner hat.
Diese Kennzeichnung rechts oben in der Ecke eines Personenrahmens erfolgt immer dann, wenn die betreffende Person in der Tafel mehr als einmal erscheint. Das kann z.B. in einer Ahnentafel der Fall sein, wenn Cousin und Cousine heiraten – dann sind nämlich die Großeltern identisch. Gleiche Personen erhalten die gleiche Ziffer (ab 1 fortlaufend durchnummeriert) und bei nur einer Person werden weitere Verwandte (Vorfahren oder Nachkommen) fortgeführt. In der Tafelvorschau wird unten in der Statuszeile dieses auch immer durch den Text ‚x Personen in y Rahmen‘ angezeigt.
Weiterführender Support
Zur Anwenderunterstützung gibt es das Support-Forum „Ahnenblattportal“ mit eigener Internet-Adresse (www.ahnenblattportal.de). Dort kann man vorab schauen, ob es vielleicht bereits eine Antwort auf das Problem oder die Frage gibt. Ist dieses nicht der Fall, kann man sich dort registrieren und eigene Anfragen stellen. Das können auch Anfragen allgemeiner Art zur Ahnenforschung sein. Die Fragen werden dann zumeist zeitnah von anderen Anwendern beantwortet oder auch von mir, dem Entwickler von Ahnenblatt. Durch Nutzung des Forums haben auch andere Anwender die Möglichkeit solche Fragen und deren Antwort zukünftig zu finden. Weiterhin gibt es im Portal Bereiche, in denen man Vorschläge machen und Wünsche äußern kann. Nicht alles kann umgesetzt werden, aber wird registriert. Auch kann es interessant sein Feedback von anderen Anwendern zu erhalten.
Man kann mich auch direkt unter (support@ahnenblatt.de) anschreiben, wenn es um technische Probleme geht. Anfragen der Art „Wie nutze ich am besten Ahnenblatt, wenn …“ sind besser im Ahnenblattportal aufgehoben und können besser von anderen Anwendern beantwortet werden. Zeit, die ich für die Beantwortung von Fragen aufwände, gehen von der Programmierung bzw. Weiterentwicklung ab.
Es gibt durchaus Programmfehler, die nur bei bestimmten Familienkonstellationen auftreten. Dann bekommt man (auch im Ahnenblattportal) den Hinweis seine Ahnendaten zur vertraulichen Fehlerprüfung mir als Programmierer direkt zuzusenden.
Das deutsche Gesetz schreibt vor, dass man als Diensteanbieter im Internet (und eine Software zum Download gilt als ein Dienst) ein Impressum mit Telefonnummer veröffentlichen muss. Ansonsten droht eine kostenpflichtige Abmahnung. Das bedeutet nicht, dass man auch einen Telefonsupport für Fragen aller Art bietet.
Ein telefonischer Anwendersupport ist ausdrücklich nicht im Kaufpreis von Ahnenblatt enthalten.
Und mal ehrlich: wie oft ruft man bei Microsoft an, weil Windows nicht wie gewünscht funktioniert?
Egal, ob Supportanfrage im Ahnenblatt-Portal (www.ahnenblattportal.de) oder per Mail an mich (support@ahnenblatt.de), sollten Sie vorher die Fragen hier auf der Webseite lesen oder im Ahnenblatt-Portal recherchieren.
Bei Programmfehlern ist immer auch ganz wichtig, dass Sie mit der aktuellsten Programmversion arbeiten. Mit jeder Programmversion werden auch Programmfehler behoben – vielleicht tritt der Fehler in der neuen Version gar nicht mehr auf. Daher ist es bei Supportanfragen per E-Mail auch immer hilfreich, wenn Sie erwähnen mit welcher Programmversion Sie arbeiten.
Weiterhin gilt bei Supportanfragen per E-Mail:
Je kürzer Sie sich in einer Anfrage fassen, desto höher ist die Chance auf Beantwortung. Auch sollte die eigentliche Frage (wenn es denn eine gibt) klar ersichtlich sein.
Anfragen der Art ‚Warum erscheint Tante Trude nicht in der Tafel?‘ kann ich nicht beantworten, ohne die Familienverhältnisse und verwendete Ahnenblatt-Optionen zu kennen. Nennen Sie mir in solchen Fällen welche Tafel mit welchen Optionen und welcher Ausgangsperson verwendet wurde und senden Sie mir Ihre Ahnendatei (falls sich der Fehler nicht mit den Ahnenblatt-Beispieldateien nachstellen lässt). Ich behandle die Daten grundsätzlich vertraulich. Ich kann mögliche Programmfehler nur korrigieren, wenn ich sie auch nachstellen kann.
Keine passende Antwort gefunden? Dann besuchen Sie Das Ahnenblatt-Portal (www.ahnenblattportal.de):
Das Ahnenblatt-Portal ist ein öffentliches Forum in dem man Fragen von anderen Anwendern einsehen, eigene Fragen stellen oder auch auf Fragen anderer beantworten kann. Jede Frage, die im Ahnenblatt-Portal gestellt wird, statt per E-Mail an mich, gibt mir mehr Zeit zur eigentlichen Programmierung und Weiterentwicklung von Ahnenblatt und hilft auch anderen Anwendern. Und manchmal sind Antworten anderer erfahrener Ahnenblatt-Anwender hilfreicher als die eines Programmierers. Es ist für mich manchmal ein wenig frustrierend immer wieder gleichlautende Anfragen per E-Mail zu bekommen.
Wenn Sie allerdings Fragen haben, die unmöglich von anderen Anwendern zu beantworten sind, dann können Sie selbstverständlich mich auch direkt per E-Mail kontaktieren.
Übrigens: Informationen zu den einzelnen Funktionen von Ahnenblatt finden Sie in der Programmhilfe oder in den Dokumentationen, die Sie auf der Seite Handbücher herunterladen können.