Ahnenblatt 4.10 – diverse neue Buch-Optionen

Diverse neue Buchoptionen

Mit der Version 4.10 kommen einige interessante neue Optionen bei den Büchern hinzu. So kann man jetzt, analog zu Tafelüberschriften, einen eigenen Buchtitel vergeben. Auch ist es möglich ein Titelbild einzufügen. Dabei gibt es auch die Option „Standard“ bei der Ahnenblatt ein Bild bestimmt. Entweder das Profilbild der Ausgangsperson eines Nachfahrenbuchs, eventuell mehrere Profilbilder bei einem Vorfahrenbuch, wenn auch Geschwister der Ausgangsperson dargestellt werden, ein Bild aus der Ortsverwaltung bei einem Ortsfamilienbuch oder einfach eine Baumzeichnung, wenn kein entsprechendes Bild hinterlegt war.

Diese Optionen beziehen sich nur auf das Deckblatt eines Buches und sind jetzt im neuen Optionen-Reiter „Deckblatt“ zusammengefasst.

Neu auch, dass man die Dopplung des Profilbildes vermeiden kann. Viele Anwender haben sich gewundert, dass das kleine Profilbild noch mal in groß mit einem Bildtitel erscheint. Ist vielleicht Geschmackssache – nun kann man diese „Dopplung“ des Profilbildes abschalten.

Bei Familienbüchern kann man nun einen Seitenumbruch zwischen den einzelnen Familien einschalten. Von einigen Anwendern gewünscht – erhöht allerdings auch die Gesamtseitenzahl deutlich.

Für Familienbücher gibt es nun auch optional ein neues Verzeichnis „Angeheiratete“. Gerade bei Ortsfamilienbücher, die auch tatsächlich gedruckt werden sollen geht es darum die Daten auf möglichst wenig Seiten darzustellen. Da die Familien alphabetisch sortiert werden, kann man auf ein Personenverzeichnis verzichten. Die Ehepartner spielen allerdings eine untergeordnete Rolle und sind so nur schwer zu finden. Daher nun ein Verzeichnis nur für diese angeheirateten Partner.

Kennzeichen hinter Name

Hier gibt es jetzt eine neue Option „Interne Personenreferenzen (@XREF:INDI@)“. Das sind die internen Personennummern, wenn man die Daten als GEDCOM-Datei speichert. Sollte man diese mal durch ein Zusatzprogramm testen lassen (z.B. einen GEDCOM-Validator), dann kann man die Personen anhand dieser Referenzen finden.

GEDCOM-Import von Ancestry-Dateien

Gerade Ancestry macht es den Anwendern nicht einfach, wenn man die Daten im GEDCOM-Format exportiert und in eine andere Software importiert. In der Regel gehen alle Bilder verloren, da Ancestry diese in der GEDCOM-Datei nicht standardkonform benennt. Nun kann Ahnenblatt die Bilder aber denncoh von Ancestry finden und fragt nach dem GEDCOM-Import nach, ob diese heruntergeladen werden sollen.

Diverse Korrekturen

Weiterhin gibt es diverse Korrekturen, die vor allem die Ortsverwaltung, Bücher und den Eingabedialog betreffen.

Liste aller Änderungen

zur Liste mit den Änderungen im Detail

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Wer nicht warten will, bis Ahnenblatt die neue Version von sich aus anbietet: über „? / Nach Update suchen…“ lässt sich ein sofortiges Update auf die neue Version durchführen.